Die Idee des Künstlerpicknicks
Ziel des Projektes ist es, diesen außergewöhnlichen Park an einem Sommerwochenende zu einer Plattform für Künstlerinnen und Künstler zu machen, die mit ihren Exponaten ein breites Publikum ansprechen.
Die Kunstobjekte stehen in einem Gelände, das für Ausstellungen prädestiniert ist.
Zeitgenössische Kunst kann durch diese besonderen Rahmenbedingungen auch dem Publikum zugänglich gemacht werden, das bisher keinen bewussten Zugang zur Kunst gesucht hat.
Durch gezielte Placierung fügen sich die Objekte direkt in das Garten- und Landschaftsbild ein oder setzten bewusst einen Kontrast zur Umgebung.
Dieser besonderen Herausforderung stellen sich ambitionierte Künstler-/innen und schaffen dadurch unterschiedlichste Frei-Raum-Situationen.
Im künstlerischen Diskurs ergibt sich so ein beachtenswerter temporärer Skulpturenpark, der Natur und kulturelles Schaffen verbindet.
Durch den „natürlichen“ Umgang mit Kunst wurde das Künstlerpicknick zu einer erfolgreichen Veranstaltung, die eine hohe Akzeptanz bei den Mitbürgern der Stadt Laatzen und darüber hinaus in der Region erlangte.
Anlässlich der sechsten Ausstellung im Jahre 2006 kamen zahlreiche Besucheranfragen aus überregionalen Gebieten.
Dies zeigt, dass es kein Risiko ist, in der Region im kulturellen Umfeld unkonventionelle Wege zu gehen und Innovationen auch durchaus Erfolge verbuchen können.
Ich bin froh, dass wir die Herausforderung erneut annehmen und auch in diesem Jahr wieder die notwendige Unterstützung bekommen, um dieses Projekt mit ambitionierten Künstlerinnen und Künstlern durchzuführen.
Der bereits erwähnte Erfolg des Jahres 2006, auch getragen durch Umgestaltung der Rahmenbedingungen gegenüber den Vorjahren (die veränderte Selektierung der Sparten), die Ausweitung von einer Tagesausstellung zu einer über das gesamte Wochenende stattfindenden Veranstaltung, die Unterstützung durch Politik und Kultur und nicht zuletzt der Zuspruch seitens der Künstlerinnen und Künstlern und (Fach-)Besuchern haben uns motiviert, erneut dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Es kristallisiert sich bereits heute heraus, dass hier ein Kunstveranstaltung initiiert wurde, die dauerhaft etabliert werden sollte, da sie bereits einen hohen Achtungserfolg und Akzeptanz auch beim Breitenpublikum erfahren hat, das sich nicht unbedingt in Galerien wieder findet.